Schulleben

Unser Ausflug zum Wasserwerk

Am Montag, dem 08.11.21 waren wir (die 4. Klasse der Kastanienschule) im Uevekovener Wasserwerk. Zuerst haben wir auf einem großen Bildschirm vieles erklärt bekommen. Danach wurde es spannend. Wir wurden herumgeführt. Als erstes haben wir den Brunnen gesehen. Mit dem Brunnen konnte man Wasser aus dem Boden (aus dem Grundwasser) holen. Danach waren wir im Labor. Dort haben sie Wasserproben genommen, um festzustellen, ob Bakterien im Wasser sind. Bakterien lieben die Körpertemperatur, die bei 37 Grad liegt. Dann waren wir beim Kiesfilter, dort hat man Eisen aus dem Wasser genommen. Danach waren wir im Oxydator. Da war es sehr laut, weil ein riesiger Ventilator die Kohlensäure, die aus dem Wasser geschüttelt wurde, raus gepustet hat. Die Kohlensäure muss raus, weil sie das Metall der Wasserleitungen kaputt macht. Zum Schluss waren wir im Wasserspeicher. Das heißt, dass wir ihn durch eine große Glasscheibe gesehen haben. Das ist nämlich ein großer Behälter, der ungefähr so groß wie ein Pool ist. Dort wird Wasser aufbewahrt. Es hat sehr schön geglitzert. Ich fand unseren Ausflug sehr schön und aufregend und ich habe viel gelernt. Sophie Hallet

Karneval 2022

Karneval fällt aus wegen Corona? – Nicht an der Kastanienschule!

Natürlich konnten die kleinen Jecken erneut nicht wie früher zusammen in der Turnhalle feiern. Auch einen Karnevalsprinzen oder eine -prinzessin besuchte uns nicht. Das tat aber der Stimmung der Kinder keinen Abbruch. Sie hatten vorher mit ihren Lehrerinnen überlegt, was sie alles coronakonform innerhalb der Klasse machen könnten. Und da gab es eine Menge. Es wurden Spiele gespielt, wobei der Stopptanz und die Reise nach Jerusalem immer noch topaktuell sind. Auch Brettspiele und ein karnevalistischer Lesespaziergang kamen zum Einsatz. Eine Klasse schaute sogar einen Film vom WDR, in dem der Karneval erklärt wurde. Fast alle Kinder und Lehrerinnen waren bunt gekleidet in fantasievollen Kostümen. Da Feiern hungrig und durstig macht, hatte jede Klasse auch ihr eigenes Naschbuffet. 

Die Schulgemeinde der Kastanienschule freut sich dennoch auf Karneval 2023, wenn (hoffentlich) wieder alle zusammen mit Eltern und der Karnevalsgesellschaft in der Turnhalle feiern können

Texthelden – ein Projekt mit Hindernissen

Die Seehundklasse der Kastanienschule war für das Projekt „Texthelden“ der Rheinischen Post im Januar 2022 angemeldet. Nicht mein erster Durchgang einer 4.Klasse, die ich zu diesem Projekt angemeldet hatte. Gut, wir mussten in diesem Jahr Abstriche machen – die Fahrt zur Druckerei nach Düsseldorf war leider nicht möglich. Aber die Auseinandersetzung mit einer Tageszeitung hatte ich als interessant und ergiebig für die Kinder in Erinnerung. In den Weihnachtsferien erhielt ich von der Projektleitung die Nachricht, dass in diesem Jahr keine Papierversion der Zeitung angeliefert werden würde. Ein Schock! Das warf meine ganze Planung über den Haufen. Wie sollte ich das Projekt ohne Zeitung zum Anfassen, Lesen, Zerschneiden und neu kombinieren überhaupt durchführen? Na ja, Projektarbeit lebt davon, dass sich der Verlauf nicht wirklich planen lässt und das Projekt flexibel an die Begebenheiten und Bedürfnisse der Kinder angepasst wird. Also nicht verzagen, anders planen! Es sollte für jedes Kind 2 Zugangscodes geben. Einen konnten die Kinder von zu Hause nutzen, den weiteren würde ich für die Schule benötigen. Fragte sich nur wie? In einer Schule in der die Digitalisierung zwar angelaufen, aber irgendwie stecken geblieben war? Meine Bestandsaufnahme fiel ernüchternd aus: Im PC-Raum standen nagelneue Bildschirme mit Tastatur und Maus und sogar einem kleinen CD-ROM-Schacht. Nur leider konnten die nicht benutzt werden, sie waren nicht eingerichtet und ließen sich auch nicht durch meinen laienhaften Versuch zum Arbeiten bewegen. Der Schülersatz I-Pads sollte funktionieren – zumindest mit den vorhandenen Apps, allerdings ohne WLAN? Ich setzte meine Hoffnung auf das Mini-WLAN im PC-Raum, damit sollte es wohl gehen. Das bedeutete aber eine Gruppenteilung, da nicht genügend Geräte für alle zur Verfügung standen. Sicherheitshalber erlaubte ich den Kindern mit Einverständnis der Eltern ihre privaten Tablets mitzubringen. Die erste Projektwoche startete gleich nach den Weihnachtsferien und verging ohnedass wir mit der Online-Version der Zeitung arbeiten konnten. Es gab zum Teil Probleme mit den Codes für zuhause. Die RP-App ließ sich zwar offiziell auf die Schüler-I-Pads laden, waren aber dann doch nicht zu finden. Es dauerte 2 Tage bis die I-Pads die Apps geladen hatten. Dazu lagen sie im PC-Raum unter den Tischen, angeschlossen an die Stromversorgung. Das Eingeben der Codes kostete einen weiteren Vormittag – so ein geschenktes Mini-WLAN ist halt nicht das Schnellste. Leider ließen sich die privaten Tablets der Kinder nicht in das Mini-WLAN einloggen, das war mit den ladenden Schüler-I-Pads bereits überlastet. Nur die Kinder, die während der Lockdown-Notbetreuung ihr Tablet bereits eingeloggt hatten, konnten in dieser ersten Woche die App in der Schule nutzen. Wir näherten uns also zunächst ganz allgemein dem Thema Zeitung, sprachen über unser Vorwissen, suchten Begriffe & ihre Erklärungen, lernten verschieden Textsorten in Zeitungen kennen und erklärten diese in Kurzvorträgen. In der zweiten Projektwoche war die Technik dann bereit. Die Kinder durften mit den Schüler-I-Pads in der Onlineversion der RP lesen. Das ging nur mit geteilter Gruppe, weil das Mini-WLAN mit mehr als 8 Geräten überfordert war und die App häufiger einfach hängen blieb. Ab diesem Zeitpunkt arbeiteten etwa 2-3mal pro Woche die eine Hälfte Kinder für 20-30 Minuten in der RP-App im PC-Raum, während die restliche Gruppe in der Klasse an anderen Arbeitsaufträgen arbeitete. Während der Lernzeit durften die OGS-Kinder die Tagesaufgabe nach Bedarf zu Ende bringen, dazu mussten sie sich jedoch in den Flur vor den PC-Raum stellen – da hatten es die Kinder zu Hause sicher gemütlicher. Wie erwartet war die Motivation der Kinder sehr hoch. Sie untersuchten den Aufbau der Zeitung, lasen Zeitungsartikel aus dem Lokalteil und berichteten über deren Inhalt vor der Klasse. Sie schrieben Briefe an Menschen, die ihnen in der Zeitung begegnet waren. Sie planten Interviews mit Mitschülern, führten diese durch, schrieben danach ein Portrait über das Kind und tippten es zu Hause in den Computer. Die Fotos dafür entstanden im Kunstunterricht. So wurde der Grundstein für die Abschlusszeitung der Seehundklasse gelegt. In der dritten Projektwoche lasen die Kinder Artikel in der Zeitung und stellten Fragen zum Inhalt, die dann ein anderes Kind am nächsten Projekttag beantworten sollte. Auch die freie Online-Version der RP wurde in den Blick genommen: Die Kinder informierten sich über Zoos und verfassten kleine Reportagen zu einem imaginären Zoobesuch. Dann war die offizielle Projektzeit Anfang Februar vorbei und die Arbeit an der RP-Online wurde eingestellt. Doch noch ist das Projekt nicht zu Ende: Wir bilden uns eine Meinung und schreiben Leserbriefe zu Artikeln aus der Kruschelpost (Kinderzeitung der Rheinischen Post). Es stehen noch viele Ideen für unser Abschlusszeitung an, die vorbereitet, umgesetzt und in digitale Form gebracht werden sollen. Denn schließlich sind die Seehunde nun Zeitungsprofis – allen Hindernissen zum Trotz. (von E. Rubart, Klassenlehrerin der Seehundklasse, 25.02.2022)

Kastanienkinder machen Radio

In der Woche vom 8. – 12. Februar 2021 haben die Kinder der 4. Klassebei dem Projekt „Kiraka macht Schule“ teilgenommen und 5 Tage lang die Sendung Kiraka mitgestaltet. Bereits in der Woche zuvor hat die Moderatorin die Kinder bei einem gemeinsamen Onlinetreffen mit viel Engagement die Kinder für das Projekt begeistert, so dass fast alle Schüler mit Liederwünschen, Rätseln, einer kleinen Reportage oder bei den Nachrichten mitgemacht haben. 

Coronabedingt wurden alle Beiträge von den Schülern selber aufgenommen und an die Redaktion weitergeleitet. Höhepunkt war am Freitag dann für 6 SchülerInnen die Teilnahme bei einem Live-Quizz, bei dem sie per Telefon für ihre Klasse Punkte sammeln konnten. Diese Woche war für alle Beteiligten eine ganz besondere Erfahrung, und alle hatten viel Spaß daran, ihre Klassenkameraden im Radio bzw. am PC zu hören. 

Auf www.kiraka.de könnt ihr die Sendungen nachhören, aber auch aktuell lohnt sich die Sendung, jeden Abend von 19.05 Uhr – 20.00 Uhr im WDR 5.

St. Martin 2021

Die Klasse 4 studierte ein kurzes Theaterstück über die Mantelteilung ein und Klasse 2 übte einen Laternentanz. Die Kinder der Klasse 3 hatten eigene Rasselinstrumente gebastelt und wollten das Lieblingslied aller Kinder, „Loop Möller, loop!“ rhythmisch begleiten. Auch in diesem Jahr blieb das Pferd vom St. Martin im Stall und es gab keinen traditionellen Umzug. An der Kastanienschule wollten Kinder und Lehrerinnen aber nicht so ganz auf das Fest verzichten. Daher wurden wunderschöne Laternen gebastelt und fleißig die Martinslieder geübt. Geplant war zunächst nur eine kurze Feier auf dem Schulhof. Dann kam die Idee auf, die Kinder des Kindergartens zu der Feier einzuladen, da ja auch für diese der Martinszug ausgefallen war. Die ErzieherInnen waren von der Idee begeistert und so kamen am Donnerstag alle Kinder und Erzieherinnen zur Martinsfeier auf den Schulhof. Im Freien und mit Abstand wurde gesungen, die einstudierten Vorführungen aufgeführt und die liebevoll gebastelten Laternen mit Applaus gewürdigt. Da störte es fast gar nicht, dass statt Mond und Sterne die Sonne vom strahlend blauen Himmel schien. Anschließend gab es dann doch noch einen kleinen Umzug. Die Schulkinder brachten die Kindergartenkinder zurück zum Kindergarten. Wieder in der Schule angekommen, konnten sich die Kinder mit einem leckeren Weckmann stärken. So hat Corona zwar wieder einmal den traditionellen St. Martinszug vereitelt, aber diese schöne Feier hätte es ohne das Virus wohl nicht gegeben. Und vielleicht ist ja am vergangenen Donnerstag wegen Corona eine neue Tradition entstanden.

Vorlesetag an der Kastanienschule

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Am Freitag, den 26.11.2021 gab es für unsere Kinder eine kleine Abwechslung vom Schulalltag. Wir veranstalteten eine Vorlesezeit für alle. Jede Lehrerin hatte sich ein Buch ausgesucht, welches sie vorlesen wollte. Die Kinder konnten Anfang der Woche ein Buch von unserer Plakatwand aussuchen und die entsprechende Farbe auf ihrem Wunschzettel aufmalen. Sie wussten dabei nicht, welche Lehrerin das Wunschbuch vorlesen würde. Manche Bücher wurden ganz vorgelesen, aus anderen Büchern nur einzelne Teile. Passend zum Buch gab es Gespräche oder andere Aktionen. Auf jeden Fall sollten die Kinder Spaß beim Zuhören haben und Lust aufs Selberlesen bekommen. Der Vorlesetag kam bei den Kindern gut an und auch die Vorleserinnen wollen die Aktion gerne wiederholen. Eine neue Vorlesezeit soll am 05.04.2022 stattfinden. Dann gibt es wieder neue Bücher zur Auswahl.

Neues Podest für die Schule

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Lange haben wir darauf warten müssen, seit unser altes Podest dem Brandschutz zum Opfer fiel. Doch die Stadt Wegberg hatte versprochen, für Ersatz zu sorgen und Wort gehalten. Am Mittwoch war es dann endlich soweit. Unser neues Podest ist nun nicht nur brandschutzkonform, sondern auch multifunktionell. Mit wenigen Handgriffen kann man die einzelnen Teile zu einer Bühne umbauen.

Wir freuen uns schon darauf, das Podest mit der ganzen Schule einzuweihen.

Musik- und Sportgeräte

Eigentlich war der Musikschrank in der Schule einmal gut bestückt. Aber selbst die besten Instrumente kommen in die Jahre und brauchen entweder eine Generalüberholung oder müssen ersetzt werden. Dank des Fördervereins konnte nun beides umgesetzt werden. So wurde eine große Trommel neu bespannt und mehrere Xylophone restauriert. Es gab aber auch neue Instrumente für die Rhythmusabteilung. Ein Satz Glockenspiele ist ebenfalls bestellt.

Auch für die Turnhalle wurden neue Kleingeräte angeschafft. Für größere Geräte hatte sich Herr Schmitz vom Förderverein mit der Stadt in Verbindung gesetzt und war in seinen Verhandlungen erfolgreich. So warten die Kinder und Sportlehrerinnen gespannt auf die neuen Tore, Turnmatten und Basketballkörbe. 

Danke an alle Beteiligten, die sich um die Beschaffung gekümmert haben!

Einschulung 2021

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28 aufgeregte Ertstklässler durfte die Kastanienschule in diesem Schuljahr zur Einschulung mit ihren Eltern begrüßen. Zum Glück spielte das Wetter mit, sodass die Einschulungsfeier unter freiem Himmel stattfinden konnte. Diakon René Brockers startete mit einem Einschulungsgottesdienst unter dem Motto „behütet sein“. Unterstützt wurde er dabei von Kindern des 3. und 4. Schuljahres, die Gebetstexte und Fürbitten vorlasen. 

Die Kinder der Klassen 2-4 begrüßten die neuen Erstklässler traditionell mit dem Lied „Herzlich Willkommen“. Mit dem „Zebra-Rap“, einem Lied über die Buchstaben des Alphabets, begeisterten die Zweitklässler ihre neuen MitschülerInnen für das Lesenlernen. Auch die Viertklässler begrüßten ihre „Patenkinder“ mit einem Lied und sangen „So wie du bist“. Dann ging es mit der Klassenlehrerin Frau Achter endlich in den ersten Unterricht. Die „Großen“ bildeten dazu ein Spalier bis zur Klassentür. 

Allen Kindern und Eltern der neuen Klasse 1 sagen wir:
HERZLICH WILLKOMMEN!

Ausflug der Schule zum Spielplatz Borschemich

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Es fühlte sich fast wieder normal an, als die ganze Schule sich am letzten Freitag auf den Weg machte, um zum Abschluss eines weiteren „Corona-Schuljahres“ doch noch für eine schöne Erinnerung zu sorgen. Der Weg durch das Neubaugebiet war schnell geschafft und am Spielplatz angekommen, wurden die Spielgeräte sofort in Beschlag genommen. Einige Kinder ließen sich aber auch zuerst zu einem gemütlichen Picknick nieder. 

Frisch getestet erschien dann zur Überraschung der Kinder eine Mutter des ersten Schuljahres, die für die ganze Schule Muffins gebacken hatte. Diese schmeckten zum Picknick besonders gut. Das Wetter spielte mit und an der frischen Luft durfte die Maske endlich einmal in der Tasche bleiben. Am Schluss war dann auch noch genug Zeit für ein Gesamtfoto. 

Viel zu schnell wurde der Heimweg wieder angetreten. Nicht nur den Kindern, auch den Lehrerinnen bleibt dieser Ausflug in guter Erinnerung